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   BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89   

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https://dejure.org/1990,732
BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89 (https://dejure.org/1990,732)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1990 - II ZR 125/89 (https://dejure.org/1990,732)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1990 - II ZR 125/89 (https://dejure.org/1990,732)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    GmbH-Gesellschafter - Feststellungsklagen - Zulässigkeit

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Actio pro socio, Anstellungsvertrag, Feststellung der Unwirksamkeit des Geschäftsführeranstellungsvertrags, Feststellung einzelner Gesellschafterrechte und -pflichten, Feststellungsinteresse, Gesellschafterklage, mittelbare Entwertung des Geschäftsanteils, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 256
    Zulässigkeit von Feststellungsklagen eines GmbH-Gesellschafters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 256
    Zulässigkeit der Feststellungsklage eines Gesellschafters gegen die GmbH und Mitgesellschafter?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2627
  • MDR 1991, 32
  • WM 1990, 1240
  • BB 1990, 1292
  • DB 1990, 1813
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.02.1980 - II ZR 41/79

    Unterlassung von Geschäftsführungsmaßnahmen

    Auszug aus BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89
    Darauf und auf das dazu vom Berufungsgericht zitierte Senatsurteil BGHZ 76, 160, 167 f. kommt es hier jedoch nicht an.
  • BGH, 25.02.1982 - II ZR 174/80

    Begriff des festzustellenden Rechtsverhältnisses; Feststellung der Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89
    Das rechtliche Interesse an der beantragten Feststellung läßt sich daher nicht verneinen, soweit die Klage gegen die Beklagte zu 3 gerichtet ist (vgl. BGHZ 83, 122, 125 f.; Zöllner, ZGR 1988, 392, 426, 427).
  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 199/81

    Befugnis zur Geltendmachung von Ansprüchen auf Rückzahlung entnommener

    Auszug aus BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89
    Der Gesellschafter kann aber selbst auf Ausgleich des Schadens durch Leistung an die Gesellschaft klagen, wenn von der Geschäftsführung nicht erwartet werden kann, daß sie einen solchen Ersatzanspruch durchsetzt (vgl. Sen.Urt. v. 28. Juni 1982 II ZR 199/81, WM 1982, 928, 929; Stimpel, AG 1986, 117).
  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

    Auszug aus BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89
    Diese haben nach dem hier als richtig zu unterstellenden Vorbringen des Klägers ihre Treuepflichten ihm gegenüber verletzt (vgl. BGHZ 65, 15, 18 f.).
  • BGH, 25.01.2022 - II ZR 50/20

    Geltendmachung eines Anspruchs aus dem Gesellschaftsverhältnis durch einen

    Auch der Gesellschafter einer GmbH ist bei grundsätzlichem Vorrang der inneren Zuständigkeitsordnung der Gesellschaft unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt, einen Mitgesellschafter aus der gesellschafterlichen Treuepflicht auf Leistung an die Gesellschaft in Anspruch zu nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1975 - II ZR 23/74, BGHZ 65, 15, 21; Urteil vom 28. Juni 1982 - II ZR 199/81, ZIP 1982, 1203; Urteil vom 14. Mai 1990 - II ZR 185/89, WM 1990, 1240; Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 14/03, ZIP 2005, 320, 321).

    Der Minderheitsgesellschafter kann zudem, wenn die Gesellschaftermehrheit es treuwidrig unterlässt, Ansprüche der Gesellschaft geltend zu machen, Schadensersatz im Wege der actio pro socio gegen die Mehrheitsgesellschafter geltend machen (BGH, Urteil vom 5. Juni 1975 - II ZR 23/74, BGHZ 65, 15; Urteil vom 14. Mai 1990 - II ZR 125/89, WM 1990, 1240, 1241).

  • BGH, 11.07.2023 - II ZR 116/21

    Ausschließungsklage gegen Gesellschafter bei Zwei-Personen-GmbH

    (1) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Gesellschafter einer GmbH berechtigt sein, einen Mitgesellschafter auf Leistung an die Gesellschaft in Anspruch zu nehmen, was namentlich dann in Betracht kommt, wenn dieser seine zwischen den Gesellschaftern bestehende Treuepflicht verletzt und durch eine damit verbundene Schädigung des Vermögens der Gesellschaft mittelbar auch dasjenige des klagenden Gesellschafters geschädigt hat (sog. actio pro socio, BGH, Urteil vom 5. Juni 1975 - II ZR 23/74, BGHZ 65, 15, 18 f.; Urteil vom 28. Juni 1982 - II ZR 199/81, ZIP 1982, 1203 f.; Urteil vom 14. Mai 1990 - II ZR 125/89, WM 1990, 1240, 1241; Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 14/03, ZIP 2005, 320, 321; Urteil vom 22. Januar 2019 - II ZR 143/17,ZIP 2019, 1008 Rn. 10).
  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 176/10

    Auflösung einer GmbH durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens:

    Aus den vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu den Voraussetzungen, unter denen ein Gesellschafter einen Mitgesellschafter im Wege der actio pro socio auch im eigenen Namen und im eigenen Interesse in Anspruch nehmen kann (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 1990 - II ZR 125/89, WM 1990, 1240, 1241; Urteil vom 28. Juni 1982 - II ZR 199/81, ZIP 1982, 1203; Urteil vom 22. März 2004 - II ZR 50/02, ZIP 2004, 804, 805 unter 2.b; vgl. ferner BGH, Urteil vom 4. Februar 1991 - II ZR 246/89, ZIP 1991, 582; Urteil vom 16. März 1998 - II ZR 303/96, ZIP 1998, 780, 781; Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 14/03, ZIP 2005, 320, 321), ergibt sich nichts anderes; insbesondere lässt sich daraus kein Anspruch des Klägers auf Leistung von Schadensersatz an sich persönlich herleiten.
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